Am Sonntag, den 27.11.2022 starteten wir zur letzten Berliner Sternfahrt des Jahres zum BRC-Phönix. Nachdem kurzzeitig krankheitsbedingt viele Absagen den Start fast verhindert hätten, schafften wir es noch einen Achter mit einem freien Platz auf die Tour zu bringen – und wir waren der Club mit der längsten An- und Abreise!
Hatten wir tags zuvor bei den Ruderkursen noch trübes und leicht niesseliges Wetter, so wurden wir am Sonntag dafür mit viel Sonnenschein belohnt. In den frühen Morgenstunden – also um 9:15 Uhr, wo die Temperaturen noch um den Gefrierpunkt lagen – machte sich die Mannschaft auf den Weg. Trotz Unterbesetzung waren wir recht flott unterwegs und hatten bereits um 10:45 Uhr die Spandauer Schleuse erreicht. Nun gut, im Prinzip war das Boot auch nur mit PowerTeam-Mitgliedern besetzt so dass wir mit Schlagfrequenz 18 durchrudern konnten. Außerdem steuerte uns unser Steuermann Wolfgang wieder auf einer Ideallinie. Da wenig Ruderverkehr herrschte, konnten wir unser Boot sofort über die Bootsschleppe zur Oberhavel befördern. So erreichten wir auch als einer der ersten Mannschaften kurz nach 11 Uhr den BRC Phönix wo uns eine Engelin mit Lebkuchen herzlich empfangen hatte.
Natürlich hatte der BRC Phönix für seine Gäste wieder alles liebevoll vorbereitet: Glühwein, Gegrilltes, Kaffee und Kuchen sowie der Weihnachtsmann wurden angeboten (auch die Sonne war im Angebot!). So konnten wir auch viele Ruderer und Ruderinnen anderer Vereine wieder treffen. Es hätten aber durchaus mehr Unterhavel-Vereine vorbeikommen können. Trotzdem konnten wir mit Glühwein und Bratwurst viele Wiedersehensgespräche führen und verbrachten dort gute zwei Stunden.
Um 13 Uhr machten wir uns dann auf die Rückfahrt – wieder über die Bootsschleppe zur Unterhavel. Um 15 Uhr waren wir wieder im Club, wo uns unser Gastronom Jandro erwartete. So genossen wir zum Abschluss noch das typische Potsdamer Kräuter-Getränk, bevor jeder den ersten Adventstag zu Hause ausklingen ließ.
Ein abschließender Dank noch an Jandro, der extra für uns im Clubhaus auf unsere Ankunft gewartet hatte und Wolfgang, der die Fahrt organisiert hatte.
Lutz Redlinger