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Wer die wunderschöne Natur des Umlandes
zusammen mit wunderbaren Leckerbissen geniessen möchte, dem ist
eine „Picknickfahrt zum Fahrlander See“ sehr zu empfehlen.

Die Voraussetzungen sind ganz einfach:

Schönes Wetter, gute Laune, Becher, Teller,
Besteck, frische Brötchen vom Bäcker, Käse, Buletten, Kaffee,
Wasser, Saft, Cotes du Rhone, Obst und Gemüse in allen Variationen
und zum Dessert frischgebackener Streuselkuchen.

Nachdem dies alles im Bug und Heck des Bootes
gut verstaut ist, geht die Ruderfahrt vom PRC-G an Kälberwerder und
der Pfaueninsel aussen vorbei. Wir hatten bei uns im Boot sogar
eine „Pfauen-Schrei-Imitatorin“ dabei, die auf die morgendlichen
Pfauenschreie von der Insel täuschend echt antworten konnte.  Das
11 Uhr Glockenspiel der Kirche „?St. Peter und Paul“ begleitete uns
anschließend zur ersten kleinen ?Trinkpause? vor der frisch
renovierten Sacrower Heilandskirche, dem Wendepunkt unserer
fleißigen Montags-Frühstücksruderer.

An den Schlössern Sacrow und Cecilienhof
vorbei ging es dann über den Jungfernsee und Lehnitzsee Ende zur
Nedlitzer Alte Fahrt an der Robinsoninsel vorbei, die 1903 durch
den Bau des „Nedlitzer Durchstiches“ entstanden ist.  Hinter dem
anschließenden Weissen See folgt im Zuge des Sacrow Paretzer Kanals
auf der Steuerbord Seite die schmale Einfahrt im Fischzaun zum
Fahrlander See.

Der Fahrlander See mit fast 2km Länge und
1,5km Breite ist in der Eiszeit als kalkreicher Flachlandsee
entstanden. Hier dürfen auch nur muskelbetriebene Boote oder
Anlieger (Angler, Fischer) die Schönheit des Sees erfahren. Bei
Windstille ist er spiegelglatt. Kein „Großstadtlärm“ stört, man
hört jede Vogelstimme auch in größerer Entfernung (falls das eigene
Hörvermögen dies noch zulässt!).

Viele Vogelschwärme machen hier Rast auf ihren
ausgedehnten Flügen, im Schilf zwitschert der Rohrsänger seinen
markanten Ruf: hier ist Natur pur !

Nach Umfahrt kommt am Ende des Fahrlander Sees
ein leichter Wind auf, der von der Mannschaft gerne zum „Segeln“ benutzt wird.

Nun sind es nur noch ca. 10min zu Rudern bis
zum kulinarischen Höhepunkt der heutigen Ruderfahrt, dem Picknick
beim Kanal-km 23 des Sacrow Paretzer Kanals auf dem Gelände der
Bornimer Wasserfreunde. Dort gibt es einen ganz tollen
Picknickplatz, der auch mit einem Dach gegen starke Sonne bzw.
Regen schützt.  Mit einer mitgebrachten Astschere (man kennt sich
ja aus!) werden störende Äste beseitigt, so dass Ruderer/In und
Gepäck wohlbehalten ausgeladen und zum Platz gelangen können. Unter
vielen „Ohs“ und „Ahs“ werden die tollen ?Ess-Mitbringsel?
ausgepackt und auf der mitgebrachten Tischdecke präsentiert. Zuerst
wird mit Saft auf diese erfolgreiche Fahrt angestoßen, um sodann in
ein ca. 2 stündiges „Dauer-Picknick“  zu versinken (ähnlich wie bei
Obelix). Hierbei wurden Alltags-, Lebens-, und andere Weisheiten
ohne jegliches Ergebnis ausführlich debattiert.

Nachdem dann irgendwann irgendjemand meinte,
dass doch am Abend die Sonne unterginge, rafften sich alle wieder
dazu auf, die Rückfahrt anzutreten.

Diese führte uns nunmehr direkt durch den
Sacrow-Paretzer Kanal zum Jungfernsee und über die Havel und den
Grossen Wannsee wieder zurück zum PRC-G. Damit hatten wir mit 30km
Ruderstrecke wieder die Voraussetzungen für einen
DRV-Wanderfahrten-Tag erfüllt.

Nach abschließender Bootssäuberung wurden auf
der Terrasse bei PRC-G „Frisch-Getränken“ noch die allerletzten
Reste des Picknicks vertilgt.

Mitgerudert sind bisher: Anita, Angelika,
Dagmar, Helma, Waltraud und Wolfgang

Fazit:

Eine äußerst empfehlenswerte Ruderfahrt mit
einem besonderen „Wohlfühl-Faktor“:

Genau das Richtige für „gestresste
Großstadt-Berliner“

 

Photos: Dagmar Lennartz und Wolfgang
Grädler
Bericht: Wolfgang Grädler