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Auf der kleinen unbedeutenden Langstrecken-Regatta in
Fürstenwalde gelang am vergangen Wochenende in der Altersklasse 55 (E) mit
vereinten Kräften ein Berliner Derby-Sieg gegen den Berliner RC! Eine
kampferprobte Mannschaften bestehend aus Wikingern, Potsdamer Germanen, einem
Tegeler Recken und der von Empor stammenden besten Steuerfrau diesseits und
jenseits des Urals konnten wir einen empfindlichen Nadelstich in den Bärenpelz
setzen.

Mit Äitsch -Pi
und Dschi-Pi im Bug, Ali, Schulle, Chrischi, Pogo, Guido, Holger und Ini an den
Steuerseilen, die uns Männis mächtig Feuer unterm Hintern machte, absolvierten
wir eine schnelle Fahrt an diesem böigen Sonnabendmittag.

Als erste Mannschaft ging die Vereinsmannschaft des
Frankfurter RC v. 1882 auf die 8.000-Meter-Strecke, gefolgt von der
Vereinsmannschaft des BRC. Danach starteten wir. Nach uns ging die Rgm.
Favorite Hammonia Hamburg, Der Hamburger und Germania RC, Lübecker RK, Mainzer
RV, RC Rhenania Koblenz und BRC auf die Strecke. Da alle mit 2 Min. Abstand
unterwegs waren, kam es zu keinen Überholmanövern. Wir mussten aber auf der
Gegenwindstrecke zur Wende registrieren, das die Rgm. nach uns ein wenig Zeit
aufholte.

Als wir an die Wende fuhren, war der BRC bereits mit der
Wende fertig und schob wieder an.

Mit ebenso viel Abstand wendeten wir vor unseren Verfolgern.
Wir wussten also, das wir nicht siegen würden, hatten aber unsererseits den BRC
im Sack.

Die Rgm., die nach uns gestartet war, hatte eindeutig mehr
Power im Boot und verkürzte auf der zweiten Streckenhälfte den Abstand weiter.
Ines sagte zwar noch weitere Konzentrations-10er an und Holger steigerte
nochmal schön zum Ende die Schlagfrequenz, aber hinter der Ziellinie war uns
allen klar, dass es nicht für einen Sieg gereicht hatte.

Es blieb uns aber des schöne Gefühl mal wieder schneller als
der BRC gewesen zu sein!