Am 15.11. war Langstreckentest in Berlin auf dem Hohenzollernkanal.

Den Auftakt über die 3.000-Meter-Strecke der Berliner Ruderjugend bildeten unsere WannseeLöwen. Im Doppelzweier der 12/13-jährigen Jungen gingen die Kombinationen Jago Krell/Christian Schäfer und Malte Ringel/Ben Gebauer an den Start. Beide Zweier fuhren bei dem ersten kalten Wochenende des Jahres starke Rennen und belegten Platz 3 und 1! Loury Hennnig ging in der gleichen Altersklasse im Einer an den Start und kam als 17. von 28 Startern ins Ziel.

In ihrem ersten U-23-Jahr nahmen Niclas Schröder (Arkona) und Paul Gebauer eine erste Standortbestimmung vor: Ein ungefährdeter Sieg zeigt, dass der Zweier auf einem guten Weg ist und zumindest in der Region ihnen keiner das Wasser reichen kann. Im Männer-Einer war schon mehr Betrieb! Mit dem Sachsen-Vierer und Marcel Hacker, sowie einigen anderen starken Skullern war für Georg Cebulla eine starke Konkurrenz mit 24 Booten am Start. Mit 1:08 min Rückstand auf einen amtierenden Olympiasieger und Vizeweltmeister und einem 12.Platz schloss Georg den Wettkampf zufrieden ab.

Wiebke Hein hatte mit in einem Vier-Boote-Feld ihren ersten Test im Frauen-Einer der offenen Klasse. Auch sie fuhr einen ungefährdeten Sieg heraus! Im Junior-B-Bereich haben wir im Moment ein Loch. Dort startete niemand! Die Hartmann-Zwillinge, Mitglieder unserer kleinen aber feinen Trainingsgruppe von Astoria, belegten einen 3.Platz von sechs Booten im Zweier-ohne bei den A-Juniorinnen. Im Einer der A-Junioren war Linus Henning der „Letzte der Mohikaner“! Während Philipp Henschke und Lars Hüttner wegen grippaler Infekte nicht starteten, belegte Linus einen 13.Platz bei 22 Startern. Florian Junge, auch Astoria, kam im leichten Einer der A- Junioren als Fünfter von Neun ins Ziel. Reichlich Lehrgeld musste Bianca Päpke vom FRCW zahlen, die im Einer der A-Juniorinnen auf den 17. Platz einkam und damit Letzte wurde. Hier müssen die Trainer Geduld haben, ist sie doch in ihrem ersten Trainingsjahr.

Bericht von Jörg Harke