Mit dem Einzug in das Finale hat der deutsche Männer-Vierer mit Paul Gebauer ein Zeichen in Richtung Olympia-Qualifikation gesetzt. Nach einem extrem starken Vorlauf und einem dritten Platz im Halbfinale war der Einzug in das Finale gesichert.

Neben den amtierenden Weltmeistern aus Polen waren auch die WM-Vierten aus Italien mit im Finale. Nach dem Start konnte sich nur das Boot aus den Niederlanden klar absetzen. Paul blieb mit seinem Team bis zur 1000-m-Marke gut dabei, sodass hier alle übrigen Boote innerhalb von zwei Sekunden die Streckenhälfte passierten. Bis 1500m blieb das Quartett ebenfalls noch im Rennen und lag nur 1,5 Sekunden vom ersehnten dritten Rang entfernt. Mit der Medaille wurde es aber nichts, im Endspurt ruderten leider auch die Franzosen am deutschen Boot vorbei.

Nach dem guten Start in die Regatta ist es ärgerlich, dass gerade das Finale das schlechteste Rennen der Jungs wurde. Leider haben Sie damit auch das selbstgesetzte Ziel, das schnellste noch zu qualifizierende Boot zu werden, verfehlt. Die beiden Boote aus Frankreich und Österreich waren im Finale schneller.