Vom 28.01.23 – 04.01.23 sind insgesamt neun Junioren vom BRC Welle-Poseidon und dem PRC-G zusammen mit Trainer Martin Schindler und fünf anderen Vereinen zum Tegernsee gefahren, um dort eine Woche lang ein Langlauf-Trainingslager durchzuführen. Dabei waren Björn, Leo, Caro, Esther, Dima, Tim, Benni, Janis und Ananya.
Um 6.30 Uhr sind wir mit dem Bus von Martin, an der S-Bahn Haltestelle Wannsee losgefahren. Die Hinfahrt hat sich leider durch viel Stau von sechs auf neun Stunden verlängert. Aber dennoch sind wir alle wohlbehalten und glücklich angekommen. Nach unserer Ankunft und der Einrichtung in unseren Zimmern, ging es auch schon raus auf die Sonnenloipe. Da alle von der Fahrt und dem frühen Aufstehen müde waren, war diese Einheit sehr kurz. Nach dem Abendessen, was sehr gut geschmeckt hat, wurden wir alle nach Können in drei Gruppen aufgeteilt. Um 22 Uhr war Nachtruhe.
Am zweiten Tag (Sonntag) war um 7.30 Uhr Frühstück und für die Anfängergruppe, um 9.30 Uhr Abmarsch zur Höhenloipe, wo die Anfänger erstmal die Grundlagen durchgegangen sind. Hierbei haben uns drei hochmotivierte Trainer (Martin war einer davon) unterstützt. Danach ging es zurück zur Jugendherberge, um dort Mittag zu essen. Am Nachmittag ging es nochmal hinaus auf die Sonnenloipe. Abends fielen wir, nach einem leckeren Abendessen, glücklich in unseren Betten.
Am dritten Tag (Montag) ging es nach einem ausgiebigen Frühstück zur Klammloipe. Da diese etwas weiter entfernt lag, erfolgte die Anreise mit dem Auto. Was an der Klammloipe neu war, ist, dass sie Abfahrten sowie Berge enthielt. Wir standen alle schon relativ sicher auf unseren Skiern, und außer ein paar Stürzen ereignete sich nicht viel. Nachmittags ging es wieder zur Klammloipe, weil wir am Morgen so viel Spaß gehabt hatten. Abends machten wir noch Bauch-Rücken-Training , und stärkten uns an dem leckeren Nudelbuffet.
Am vierten Tag (Dienstag) fuhren wir morgens nach dem Frühstück wieder auf die Klammloipe, wo sich unsere gewohnte Runde jedoch etwas erweiterte, weil wir schon erfahrener waren. Nach der Mittagsruhe gingen wir zur Sonnenloipe, wo nur unser Verein und der FRCW zusammen mit Martin und der Trainerin vom FRCW-Staffelspiele machten. Dass hat sehr viel Spaß gemacht. Nach dem Abendessen haben wir noch Gymnastik gemacht.
Am fünften Tag (Mittwoch) stand eine Belastung auf dem Plan. Deswegen hatten wir heute auch den Nachmittag frei. Nach dem Frühstück sind wir mit dem Auto zur 30 km entfernten Höhenloipe gefahren. Hier ereignete sich auch die erste ernsthafte Verletzung der Woche : Caro ist hingefallen und hat sich den Arm gebrochen. Martin ist mit ihr erstmal ins Krankenhaus gefahren. Nach einem entspannten Nachmittag und einem leckeren Abendessen, machten wir noch Gymnastik. Etwas Positives an diesem Tag war, dass Leo bei der Belastung die beste Zeit in der ganzen Anfängergruppe erreicht hat.
Am sechsten Tag (Donnerstag) hat es sehr stark geschneit. Am Morgen sind wir alle wieder zur Klammloipe gefahren und haben unsere Runde nochmal erweitert. Nach dieser Einheit kamen wir alle klatschnass und durchgefroren wieder an der Jugendherberge an. Nach der Mittagsruhe (und ausgiebigem Klamotten Trocknen) ging es wieder hinaus auf die Klammloipe. Zum Glück war die zweite Einheit relativ kurz, denn die Loipe war fast komplett zugeschneit. Nach dem Abendessen machten wir noch eine Einheit Stabilisationstraining , und dann war auch schon Nachtruhe.
Am letzten Tag (Freitag) fuhren wir morgens wieder auf die Höhenloipe, wo sich zum Glück diesmal keiner verletzte. Nach der Mittagsruhe sind alle Gruppen (Anfänger, Mittlere und Schnelle) nach Österreich gefahren, um dort die Abschluss Belastung (Staffelspiele) zu fahren. Wir wurden alle in 6 Gruppen aufgeteilt, die bunt durchgemischt waren.Leider sind wir etwas zu spät losgefahren, sodass es in der Mitte der Staffelspiele stockdunkel wurde. Wir haben sie aber trotzdem beendet. Nach dem Abendessen haben wir noch als gesamte Gruppe Gemeinschaftsspiele gespielt. Dadurch dass wir so viele waren, wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Nach den Spielen haben wir noch Titel wie “Kilometerkönigin” oder „Bester Sprücheklopfer” vergeben (die ganze Gruppe hat immer abgestimmt, wer den Preis bekommen soll). Danach gab es noch ein Gruppenfoto, und danach ging es ins Bett.
Am Tag der Abfahrt sind wir nach dem Frühstück um 9.40 Uhr losgefahren. Auf der Rückfahrt waren alle müde von der anstrengenden Woche, also ging es im Auto eher ruhig zu. Wir hielten auch nochmal bei McDonalds an. Spezieller Dank nochmal an Matze (Mathias Zwirner), der unser McDonalds Festessen finanziert hat. Wir waren so circa um 18 Uhr wieder in Berlin, und wurden am S-Bahnhof Wannsee von unseren Eltern abgeholt.
Ein großes Dankeschön nochmal an Martin, der uns in seinem eigenen Bus hin und zurück gefahren hat, uns eine Woche lang betreut hat und das alles überhaupt möglich gemacht hat.
Ananya Sharma