Seit der Abschaffung des gesetzlichen Feiertages Buß- und Bettag nehmen sich einige PRC-G’er zwei Tage, Dienstag und Mittwoch, frei, um sich auf eine 2 Tagesfahrt Richtung Caputh zu begeben. Waren wir früher immer im Landhaus Haveltreff, verbunden mit der schwierigen Herausnahme der Boote aus dem Wasser über eine Treppe, sind wir, nach deutlicher Preissteigerung im genannten Hotel, seit zwei Jahren im Märkischen Gildehaus, wenige Meter weiter, mit Hafen oder Sandstrand, die Boote bleiben also im Wasser über Nacht. Im angeschlossenen Restaurant nehmen wir dann das Abendessen und Frühstück zu uns. Natürlich auch einige Erfrischungsgetränke nach der  20 Kilometer langen Anfahrt. Die verdiente Pause nach 10 Kilometern wird an der Fischerinsel in Potsdam gemacht. Dort verzehren wir die vorher geplanten Mitbringsel und trinken auch etwas. Im Jahr 2022 sind wir bei der Anfahrt noch in Kurzarm Hemden gerudert. Das war dieses Jahr leider am Dienstag nicht möglich, als die drei Vierer mit Steuermann und der Landdienst (Danke nochmal an Gabi Beutling) die Fahrt starten wollten.

In den Besetzungen:
Malte Swart, Peter Tödt, Heike Degenhardt, Joanna Tegge, Andreas Schulze (Bernhard Tietz)
Carsten Alex, Burkhard Wolff, Edith Frieser, Gabi Ulrich, Kurt Naujoks (Hansi Belusa)
Mathias Zwirner, Lynne Youens, Georg Schmitz, Tobias Schulz, Thomas Gorlewitz (Havel)

nahmen wir nach einer kurzen Begrüßung durch mich, den Fahrtenleiter, die Strecke mit Schiebewind über die kleinen Seen in Angriff. In Caputh angekommen wurden die Boote im Hafen vertäut, die Zimmer belegt, die Dusche genutzt (hoffentlich) und wir begaben uns ins Restaurant. Dort gab es, pünktlich und leider viel zu spät für die ausgehungerten  Ruderermägen, Gänsekeule oder Hirsch, jeweils mit Vor- und Nachspeise. Um  21:45 Uhr (die Öffnungszeit war 15:30 Uhr bis 21:00 Uhr) mussten wir im Restaurant den Abend beenden. An der Reception des Hotels gibt es einen kleinen Nebenraum, dort feierten wir dann mit unseren mitgebrachten Getränken noch „etwas länger“ weiter. Zum Frühstück sahen wir…. EIS! Es hatte in der Nacht bei Minustemperaturen gefroren. Dafür wurden wir mit allerschönstem Sonnenschein verwöhnt. Keine Wolke am Himmel. Nach dem ausgiebigen Frühstück begannen wir um 10:00 Uhr die Rückfahrt. Wiederum mit Pause an der Fischerinsel. Diesmal aber nicht so lange, es war schon verdammt „frisch“! Im PRC-G zurück dann das übliche Procedere: Boote ausräumen, Boote reinigen, Boote ins Lager, duschen und ein Abschiedsgetränk, diesmal verschönert durch eine deftige Goulaschsuppe.

Ich möchte mich bei allen Teilnehmern für die wirklich gute Stimmung bedanken!
Es sind im Hotel noch Zimmer frei, falls nun eine / -r darüber nachdenken sollte, 2024 mal dabei zu sein.

Kurt Naujoks